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 Einsatzbericht vom 09. August 2020, 17:27 Uhr

F3 Rauchentwicklung und ausgelöster Rauchmelder in Mehrfamilienhaus

Beteiligte Abteilungen:
T1Abteilung 1: Stadtmitte
T2Abteilung 2: Lustnau
Einsatzort: Tü-Stadt

„Alarm für die Feuerwehr TübingenAbteilung Stadtmitte und Lustnau“ – so wurden am frühen Sonntagabend die Feuerwehrangehörigen der beiden Einsatzabteilungen zu einem ausgelösten Hausrauchwarnmelder mit Rauchentwicklung gerufen.

An der Einsatzstelle angekommen, war tatsächlich eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses feststellbar.
Sofort ging der Angriffstrupp des Löschgruppenfahrzeugs 10 (Tü 1/42) unter Pressluft zur Wohnung vor. Der Angriffstrupp des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs 20 (Tü 1/46) rüstete sich als Sicherheitstrupp aus und ging als solcher in Bereitstellung. Da die Wohnungstür verschlossen war, wurde ein weiterer Trupp mit Türöffnungswerkzeug beauftragt den Zugang zur Wohnung herzustellen.
Zeitgleich wurde vor dem Haus die Drehleiter (Tü 1/33-1) zur äußeren Erkundung in Stellung gebracht. Als vom Korb aus ein Dachfenster geöffnet wurde, drang direkt dichter Rauch aus der geschaffenen Öffnung.

Nachdem der Zugang zur Wohnung hergestellt wurde und der Angriffstrupp vorgehen konnte, wurde festgestellt, dass es sich glücklicherweise lediglich um angebranntes Essen auf dem Herd handelte, das allerdings außergewöhnlich starken Rauch und damit auch toxische Rauchgase verursacht hat. Es befand sich keine Person mehr in der Wohnung.

Um die Wohnung effektiv entrauchen zu können, wurde ein Überdrucklüfter eingesetzt.

Die Einsatzdauer betrug ca. 30 Minuten.

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