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Alarmierung

Die Mitglieder der Freiwilligen Einsatzabteilung Stadtmitte werden per Funkmeldeempfänger (FME) alarmiert. Dieser hat ca. die Größe einer Zigarettenschachtel und kann am Gürtel mitgeführt werden.

Alarmiert die Integrierte Leitstelle, dann reagiert der FME, je nach Modus, mit Vibration oder zusätzlich einem fünf sekündigen akustischen Alarm. Anschließend erfolgt eine Durchsage mit den Informationen, ob die Alarmierung zeitkritisch ("Alarm") oder ohne Eile ("Einsatz") ist, und welche Gemeindefeuerwehr(en) bzw. Abteilung(en) alarmiert worden sind.

Nun begeben sich die alarmierten Feuerwehrangehörigen unverzüglich zum Feuerwehrhaus, um sich auszurüsten und die Fahrzeuge zu besetzen, die für das jeweilige Stichwort zum jeweiligen Zeitpunkt vorgesehen sind. Die dafür nötigen Informationen liefern die drei in den Fahrzeughallen installierten Alarmdisplays. Je nach Ereignis-Stichwort, auf das der Disponent aus den Schilderungen des Anrufers/ der Anruferin schließt, und in Abhängigkeit des Zeitbereichs werden unterschiedlich viele Feuerwehrangehörige bzw. spezielle Gruppen alarmiert. So rücken im Zeitbereich 1 (werktags 07-17h), in dem die hauptamtliche Abteilung mit einer Staffel im Dienst ist, nicht immer die selben Fahrzeuge zu einem Stichwort aus, wie im Zeitbereich 2 (werktags 17-7h sowie Sa. + So.). Die Mannschaft der Einsatzabteilung Stadtmitte ist in 6 Kleinschleifen eingeteilt, von denen wechselweise jede Kleinschleife für einen Tag zuständig ist. Diese ist für die Abarbeitung von Kleineinsätzen zuständig und wird bei größeren Ereignissen hinzualarmiert.
So reicht das Alarmierungsspektrum der Einsatzabteilung Stadtmitte vom Kleinschleifenalarm (jeder sechste), über Zugalarm (jeder zweite) bis zu Vollalarm (jeder).

Es existieren aufgaben-/ funktionsbezogen spezielle Alarmschleifen z. B. für die Feuerwehrtaucher (Wasserrettungseinsätze), für die CBRN-Erkunder-Einheit oder für die Führungsunterstützung zur Besetzung des Einsatzleitwagen 1 (Tü 1/11). Führungskräfte (Zugführer) verfügen zudem über Personenruf.

Welche Einsatzmittel bei welchen Stichwort in welchem Zeitbereich alarmiert werden, regelt im Detail die Alarm- und Ausrückeordnung (AAO). Hier wird auch die gegenseitige Unterstützung der Abteilungen bei entsprechenden Ereignissen für die gesamte Feuerwehr Tübingen definiert. Die AAO wurde von einem Arbeitskreis ausgearbeitet, bestehend aus Mitgliedern verschiedener freiwilliger Einsatzabteilungen und hauptamtlichen Kräften.

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