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 Einsatzbericht vom 05. August 2020, 20:45 Uhr

F3 BMA BMA meldet Brand im UG eines Forschungsinstituts

Beteiligte Abteilungen:
T1Abteilung 1: Stadtmitte
Einsatzort: Tü-Stadt

Der Löschzug der Einsatzabteilung Stadtmitte rückte am Mittwochabend zu einem Forschungsinstitut der Universität aus. Nachdem bei der Leitstelle die ausgelöste Brandmeldeanlage des Objekts gegen viertel vor neun aufgelaufen ist, wurde der Einsatzleiter vom Dienst (EvD) mit dem Kommandowagen (Tü 12/10) und die Einsatzabteilung Stadtmitte mit dem gesamten Löschzug alarmiert.

Vor Ort ergaben erste Erkundungen des EvD, dass mehrere Rauchmelder im Gebäude ausgelöst haben und, dass sich niemand mehr im Gebäude aufhält. Sofort gingen der Angriffstrupp unter Atemschutz und der Gruppenführer des ersteintreffenden Löschgruppenfahrzeugs (Tü 1/42) zu den ausgelösten Rauchmeldern vor und erkundeten die Lage. Es stelle sich heraus, dass ein Raum im Untergeschoss stark verraucht war. Da dieser der Vorbereitung von Laborversuchen dient und zu Beginn unklar war, was genau sich in dem Raum befindet, sowie in Anbetracht der ausgeschlossenen Personengefährdung, wurde entschieden sehr vorsichtig vorzugehen. Nun wurden weitere Trupps aktiv, ein zweiter Trupp unter Atemschutz wurde bereitgestellt und ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vorbereitet. Hierzu wurde in die Steigleitung des Gebäudes eingespeist, um direkt im Untergeschoss Wasser entnehmen zu können. Zum einspeisenden Löschgruppenfahrzeug (Tü 1/42) wurde eine Wasserversorgung von einem Hydranten aufgebaut.

Nachdem die Einsatzstelle aufgebaut und der Angriffstrupp in die Pläne des Untergeschosses eingewiesen war, ging dieser mit einem C-Rohr in den verrauchten Raum vor, um den Brand zu lokalisieren. Der Brand konnte sehr zügig entdeckt werden. Da das Ausmaß des Brandes glücklicherweise überschaubar war, konnte er mittels Kleinlöschgerät (Hydrofix) abgelöscht werden. Der Brandherd selbst und dessen Umgebung wurden vom Angriffstrupp mittels Wärmebildkamera mehrfach überprüft. Nachdem „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, wurde die Lüftung des Raumes mittels Überdrucklüfter vorgenommen.

Die Feuerwehr Tübingen war mit dem Löschzug der Einsatzabteilung Stadtmitte und 25 Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzdauer betrug ca. 90 Minuten.

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