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 Einsatzbericht vom 22. August 2020, 07:07 Uhr

F3 Brand an einem Institut des Uniklinikums

Beteiligte Abteilungen:
T1Abteilung 1: Stadtmitte
T2Abteilung 2: Lustnau
T5Abteilung 5: Bühl
Einsatzort: Tü-Stadt

Mit einer ausgelösten Brandmeldeanlage begann ein Einsatz am Samstagmorgen um kurz nach sieben Uhr für mehrere Einsatzabteilungen der Feuerwehr Tübingen. Diese hatte in einem Institut des Uniklinikums ausgelöst.
Es wurde neben dem Löschzug der Einsatzabteilung Stadtmitte auch die Einsatzabteilung Lustnau mit einem Löschgruppenfahrzeug (Tü 2/44-1) und dem Wechsellader (Tü 2/65) mit Abrollbehälter Strahlenschutz/ Soziales (AB-STRASO) alarmiert.

Die Erkundung vor Ort ergab, dass der Auslösung der Brandmeldeanlage tatsächlich ein Brand zugrunde liegt.

Sofort wurde ein Löschangriff aufgebaut und parallel dazu die Wasserversorgung zum Löschgruppenfahrzeug (Tü 1/42) hergestellt. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor, ein Sicherheitstrupp rüstete sich aus und stand bereit. Der Brandraum befand sich im 1. OG des Gebäudes. Da das Ausmaß des Brandes anfangs nicht eindeutig war, wurde vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (Tü 1/46) eine zweite Löschangriffsleitung auf der Rückseite des Gebäudes aufgebaut. Diese war aber letztlich nicht mehr notwendig.

Da sich im Brandobjekt ein Labor mit möglicher Strahlengefährdung befindet, haben Tü 1/46, Tü 2/65 und das zwischenzeitlich nachgeforderte zweite Löschgruppenfahrzeug der Einsatzabteilung Lustnau (Tü 2/44-2) begonnen einen Notdekontaminationsplatz einzurichten. Zusätzlich wurde der Dekontaminationslastkraftwagen Personen, kurz Dekon-LKW P, (Tü 5/93) der Einsatzabteilung Bühl alarmiert, um eine möglicherweise notwendige Dekontamination zu gewährleisten. Glücklicherweise konnte bezüglich einer Strahlengefährdung bald Entwarnung gegeben werden, womit der Notdekontaminationsplatz und Tü 5/93 an der Einsatzstelle nicht mehr notwendig waren.

Tü 2/65 brachte im Laufe des Einsatzes noch den Abrollbehälter Sonderlöschmittel (AB-Sonderlöschmittel) an die Einsatzstelle. Neben einem Überdrucklüfter zum Belüften, wurde das darauf befindliche Entlüftungsgerät zum Entlüften der Räumlichkeiten im Brandobjekt benötigt. Des Weiteren wurde der Gerätewagen Logistik (Tü 12/74) zur logistischen Unterstützung an die Einsatzstelle gerufen.

Nachdem der Brand gelöscht war, dauerten die Nachlösch-, Kontroll-, sowie Be- und Entlüftungsmaßnahmen noch einige Zeit an.

Die Einsatzabteilung Stadtmitte war ca. dreieinhalb Stunden im Einsatz.

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