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 Einsatzbericht vom 29. August 2020, 12:37 Uhr

F3 Anwohner verhindern Brandausbreitung bei Garagenbrand

Beteiligte Abteilungen:
T1Abteilung 1: Stadtmitte
Einsatzort: Tü-Stadt

Bereits zum dritten Mal an diesem Samstag riefen die Funkmeldeempfänger Kameraden der Einsatzabteilung Stadtmitte zum Dienst. Nachdem am frühen Morgen ein dicker Ast auf die Fahrbahn zu stürzen drohte und später ein Rauchmelder ausgelöst hatte, wurde am Mittag Rauch aus einer Garage im Stadtgebiet gemeldet. Sofort rückte der Löschzug vom Feuerwehrhaus in der Kelternstraße zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort zeigte sich, dass Anwohner den Brand bereits großteils gelöscht haben. Für Nachlöscharbeiten ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor. Unterstützt wurden die Nachlöscharbeiten durch den Einsatz einer Wärmebildkamera, die das Auffinden von warmen Stellen (Glutnester) erleichtert. Ein zweiter Trupp begab sich ebenfalls unter Atemschutz in das angrenzende Gebäude, um dort für die eingeleitete Überdruckbelüftung geeignete Abluftöffnungen zu schaffen. Diese Maßnahmen waren nötig, um den eingedrungenen Brandrauch zügig aus den Räumlichkeiten entfernen zu können. Zudem wurde der Treppenraum des Hauses auf Rauch kontrolliert.
Es fanden sich nach und nach Zuschauer gegenüber der Einsatzstelle ein, die die Feuerwehr jedoch weder störten, noch behinderten. Über das Interesse - besonders der Kinder - an unserer Arbeit freuen wir uns natürlich.

Als klar wurde, dass die Lage es zulässt, wurden die restlichen Fahrzeuge des Löschzugs, bis auf den Kommandowagen (Tü 12/10) und das Löschgruppenfahrzeug (Tü 1/42) aus dem Einsatz ausgebunden. Kurze Zeit später konnten auch die verbliebenen Kräfte abrücken.
 

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