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 Einsatzbericht vom 14. Juni 2011, 10:00 Uhr

G2 Ammoniakunfall in der Südstadt

Beteiligte Abteilungen:
T1Abteilung 1: Stadtmitte
T3Abteilung 3: Derendingen
Einsatzort: Tü-Stadt

Ein vermeintliches Leck in einer Gasleitung war Anlass für die Alarmierung an einem schönen Dienstagvormittag in ein Büro in der Südstadt...

Die anwesenden Stadtwerkemitarbeiter konnten dies jedoch schnell ausschließen. Die Ursache des stechenden Geruches war ein alter, defekter Kühlschrank. Dennoch wurde das Wohngebiet großräumig abgesperrt und die Bewohner teilweise in Sicherheit gebracht.

Unter Atemschutz wurden Proben des Gases mit einem Prüfröhrchen angesaugt und in einem Messgerät analysiert. Es wurde eine mindestens 4-fache Überschreitung der maximalen Arbeitsplatzkonzentration für Ammoniak gemessen. Ammoniak hat einen sehr markanten, beißend-stechenden Geruch welcher die Atemwege verätzen kann. Die Beschäftigten des Büros und der Stadtwerkemitarbeiter wurden zur Untersuchung in die Klinik gebracht.

Nach Entfernung des Kühlschrankes in einer Kiste ins Freie, dem Auftragen und Entsorgen von Chemikalienbindemittel und ausreichender Überdruckbelüftung konnte nach einer Stunde kein Ammoniak im Gebäude mehr gemessen werden. Der Einsatz wurde daraufhin beendet, die Absperungen aufgehoben und die Kameraden konnte wieder ihrem regulären Tagwerk nachgehen.

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